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Willkommen auf unserer Homepage!
Auf den folgenden Seiten finden Sie alles über unsere Arbeit, unsere Herangehensweise und den Nutzen für Sie persönlich oder Ihre Firma. Wir freuen uns auf Sie und ihre Anregungen und/oder Kritik. Dafür haben wir das Kontaktformular vorbereitet.

Die analytische Prävention dient den Menschen um alle Maßnahmen die eine Beeinträchtigung der Gesundheit (Krankheit, Verletzung) verhindern oder verzögern können bzw. weniger wahrscheinlich werden lassen individuell zu nutzen.

Analyse

Analytisches Vorgehen bedeutet, dass von einer ganzheitlichen inter- und intrapersonellen Betrachtungsweise ausgehend, eine systematische Untersuchung der Ursachen, Zusammenhänge, Wirkungen und Kriterien stattfindet.

Eine Analyse (von griech. ἀνάλυσις análysis „Auflösung“) ist eine systematische Untersuchung, bei der das untersuchte Objekt oder Subjekt in Bestandteile (Elemente) zerlegt und diese auf Grundlage von Kriterien erfasst werden. Anschließend werden diese geordnet, untersucht und ausgewertet. Insbesondere betrachtet man Beziehungen und Wirkungen (oft: Wechselwirkungen) zwischen den Elementen.

Quelle: Wikipedia

Prävention

Prävention (lateinisch praevenire „zuvorkommen“ ‚ „verhüten“) bezeichnet Maßnahmen zur Abwendung von unerwünschten Ereignissen oder Zuständen, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintreffen könnten, wenn nichts getan würde. Prävention setzt zunächst voraus, dass geeignete Maßnahmen verfügbar sind, um den Eintritt dieser Ereignisse zu beeinflussen. Der Begriff der Vorbeugung wird synonym verwendet.

Quelle: Wikipedia

In der Prävention werden die folgenden Bereiche unterschieden:

Primärprävention

Umfasst alle spezifischen Aktivitäten vor Eintritt einer fassbaren gesundheitlichen Schädigung. Ziel ist es dabei, die Rate der Neuerkrankungen bzw. das Risiko eines Auftretens einer Erkrankung zu senken.

Sekundärprävention

Maßnahmen zur Entdeckung und Beeinflussung symptomloser Krankheitsfrühstadien. Ziel ist dabei eine Verminderung der Inzidenz von manifesten bzw. fortgeschrittenen Erkrankungen, insbesondere bei bestehenden Risikofaktoren (bzw. der Abbau bereits eingetretener Gesundheitsgefährdungen).

Tertiärprävention

Maßnahmen, die bei bereits eingetretenen verletzungs- oder krankheitsbedingten Dauerschäden eine Verschlechterung bzw. das Wiederauftreten verhindern.

Verhaltensprävention

Maßnahmen zur Beeinflussung des individuellen Risikoverhaltens im Sinne eines Verhaltenstrainings zur Vermeidung von gesundheitsriskanten und zur Stärkung von gesundheitsförderlichen Verhaltensweisen.

Verhältnisprävention

Maßnahmen welche auf die konkreten Lebensumstände von Personen ausgerichtet sind, insbesondere die Umgestaltung der Verhältnisse (Beruf, Familie, Freizeit etc.) im Sinne einer Verminderung von gesundheitsschädlichen äußeren Einflüssen.

Aufgrund der gewonnenen Informationen kann nun eine Intervention durch Coaching, psychologischer Beratung, Sport oder durch eine Kombination erfolgen.

Hierzu ein stark vereinfachtes Beispiel

Problem

Herr M. aus Braunschweig (45 Jahre alt) hat in den letzten 14 Monaten von 70 Kg auf 96 Kg bei einer Größe von 1,79 m zugenommen. Weitere Folgen: erhöhter Blutdruck, eingeschränkte Bewegungsfähigkeit, mangelnde Ausdauer, vermehrte Fehltage.
Herr M. ist seit 8 Jahren in einem Baustoffhandel im Lager tätig. Auf Vermittlung des Betriebsrates übernimmt der Arbeitgeber ein Gesundheitscoaching.

In der Anamnese gibt Herr M. an, dass er das Problem „Übergewicht“ erkennt, Präventionsprogramme zu Ernährung und Bewegung, sowie die Mitgliedschaft in einem Fitnesscenter jedoch zu keinem Erfolg führte.

Ursache

Die Ursache für das Problem von Herrn M. konnte wie folgt herausgearbeitet werden: Vor ca. 17 Monaten wurde im Betrieb bekannt, dass die Stelle des Lagerleiters neu zu besetzen ist. Herr M. machte sich große Hoffnungen auf diese Position, da er schon lange in der Firma ist, über die nötige Erfahrung verfügt und auch auf das mit der Beförderung verbundene höhere Gehalt. Er ist Besitzer eines Eigenheimes, verheiratet, 2 Kinder und die Ehefrau arbeitet halbtags. Währens eines kurzen Gespräches mit dem Vertriebsleiter in der Cafeteria sagte dieser ihm, dass man bei der Beförderung bestimmt an ihn denken werde. Freudig berichtete er dies seiner Ehefrau und auch Freunden. Die Stelle wurde allerdings an einen jüngeren Hochschulabsolventen mit weniger Berufserfahrung vergeben. Herr M. fraß den Frust buchstäblich in sich hinein und wurde körperlich und geistig immer unbeweglicher.

Lösung

Erst als ihm diese Zusammenhänge bewusstwurden und mit Mitteln des Coachings und der psychologischen Beratung aufgearbeitet wurden, konnten auch Bewegungs- und Ernährungsprogramme greifen. Herr M. wiegt mittlerweile 82 Kg, ist beschwerdefrei, absolvierte verschiedene Kurse an der VHS und wurde zum Lagerleiter befördert als sein Kollege in eine andere Filiale versetzt wurde.